Nur wenige Absenzen und viel gute Laune beim letzten Hock des Jahres
Der Wintereinbruch in der Nacht auf den Samstag konnte die angemeldeten Teilnehmer/innen nicht vom Besuch des Jahresschlusshocks abhalten. Von den 58 Angemeldeten mussten nur deren vier absagen, weil ihnen die Teilnahme wegen den herrschenden Verkehrsverhältnissen nicht möglich war. Die Organisatoren hatten mit einem viel grösseren «Verlust» gerechnet und waren entsprechend positiv überrascht. Und die 54 Gäste mussten ihr Kommen nicht bereuen, denn wie immer klappte die Organisation wie am Schnürchen. Das weihnachtlich dekorierte Restaurant Tramblu füllte sich schon lange vor dem offiziellen Beginn um halb zwölf Uhr ziemlich rasch. Man wollte ja schliesslich mit bestimmten Kolleginnen und Kollegen am gleichen Tisch sitzen. Und weil der Apéro schon auf den Tischen verteilt worden war, wurde die Stimmung unter den Anwesenden schon sehr rasch hochgefahren.
Die Begrüssung durch Präsident Jörg Schaad – seine fünfzehnte und letzte an diesem Anlass, wie er festhielt – bestand neben dem Dank an seine Vorstandskameraden und -Kameradinnen auch in einem Ausblick auf die Zeit nach der kommenden Vereinsversammlung, mit einem deutlich verjüngten neuen Vorstand. Er blickte dabei optimistisch in die Zukunft, auch wenn es immer schwieriger wird, den in den letzten Jahren eingesetzten Mitgliederschwund zu bekämpfen. Beim Verlesen der Geburtstagsliste bis zum nächsten Hock, konnte Jörg von den zwanzig dort aufgeführten Mitgliedern nicht weniger als acht an diesem Hock direkt begrüssen.
Nach der Präsidenten-Rede wurden vom Personal der Wirte-Familie auch schon die Salatschüsseln aufgetragen. Das Mittagessen konnte beginnen. Und während dem «Kauen» durfte man ab und zu einen Blick auf den TV-Bildschirm über dem Buffet werfen, um dort einige Erinnerungsbilder an die verschiedenen TVU 60plus-Anlässe des vergangenen Jahres zu erhaschen. Die Dia-Show von 80 Bildern wurde etwa ein halbes Dutzend Mal wiederholt, so dass man sicher einen einigermassen repräsentativen Rückblick erhielt.
Nach dem Salat wurde bald der Hauptgang mit Kalbsvoressen und Spätzli serviert, wie jedes Jahr vom «Chef» Franco Denaro perfekt zubereitet. Den krönenden Abschluss bildete dann das Dessert, eine Pannacotta, die zum Schmackhaftesten gehört, was es in diesem süssen Bereich gibt.
Die Zeit bis drei Uhr verging wie im Flug und liess einem das garstige Wetter draussen vergessen. Mit dem Abschiednehmen und dem Einpacken des von Bruno Seiler zuverlässig organisierten und abgegebenen Grittibänz, verging eine weitere halbe Stunde, und bis die Gaststube leer war, zeigte die Uhr dann etwa vier Uhr. Danach konnte Familie Denaro das Restaurant wieder in den üblichen Zustand versetzen, und die meisten Gäste erreichten ihr Zuhause noch bevor der nächste Schneefall wieder einsetzte. Ende gut – alles gut! Das nächste Jahr kann kommen, auch im TVU 60plus!
Peter Tobler
