Amy Baserga: Mitfiebern erlaubt!

Die Biathletin mit Bezug zum TVU 60plus wird im kommenden Winter bereits regelmässig im Weltcup der Elite starten können. Da ist Daumendrücken angesagt!

Amy Baserga hat die Qualifikation für das Schweizer Biathlon-Weltcup-Team geschafft!

Schon bei er ersten Qualifikationsmöglichkeit hat Amy Baserga den Sprung ins Schweizer Weltcup-Team der Elite geschafft. Bei einem gut besetzten internationalen Wettkampf in Sidre (Schweden) kam die weltbeste Juniorin der vergangenen Jahre auch bei der Elite schon ins erste Dutzend der Rangliste. Sie wurde über 12.5 km als zweitbeste Schweizerin 11. Damit schaffte sie die Selektion für das Schweizer Team, welches die ersten Weltcuprennen in Oestersund SWE bestreiten wird. Dort beginnt die Biathlon-Weltcupsaison in diesem Olympia-Winter am 27. November mit einem 15km-Wettbewerb.

Zusammen mit Lena Haecki und den drei Schwestern Elisa, Selina und Aita Gasparin (v.l.) kann sich Amy erstmals mit der absoluten Weltelite messen und hat vielleicht sogar Chancen, in der Schweizer Staffel mitzulaufen, welche es an diesem Ort vor zwei Jahren schon einmal aufs Podest geschafft hat. 
Nach ihrem interessanten Auftritt an einem Hock von TVU 60plus hat Amy unter unsern Mitgliedern einige neue Fans gefunden, die nun in der kommenden Saison für sie die Daumen drücken wollen.

Nach dem Trainingslager: Schweizer Team ohne Gepäck

Nachdem die Schweizerinnen während zwei Wochen in Sidre in Mitelschweden gut trainieren konnten und im abschliessenden Wettkampf schon zu beachtlichen Resultaten gekommen waren, trafen sie bei der Rückreise in Zürich ohne ihre Gewehre, die Munition und alles übrige Gepäck ein. Auf dem gleichen Flug war eine Eishockeymannschaft gebucht, die mit ihrem umfangreichen Frachtgut soviel Platz verbrauchte, dass das Schweizer Gepäck einfach zurückgehalten wurde. So mussten die Schweizerinnen am folgenden Tag beim schon lange vorgesehenen Foto-Shooting für die neue Saison auf der Lenzerheide ohne ihre wichtigste Utensilien antreten. Die geliehene Waffen waren natürlich nicht mit den richtigen Sponsorenklebern versehen – für Werbefotos selbstverständlich ein Horror…
Die Hoffnung, dass dies in der Olympia-Saison das einzige Malheur im Materialsektor gewesen sein könnte, stimmt dafür optimistisch.
Peter Tobler

Ausschnitte aus dem Wettkampf in Sidre
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