Ehrung für langjährige TVU-Mitglieder am TVU 60plus-Hock vom 14.10.2021

Der Donnerstags-Hock vom 14. Oktober brachte gleich zwei Neuerungen. Erstmals wurden die Mitglieder mit langjähriger Vereinstreue an einem TVU 60plus-Hock geehrt, weil im Frühjahr die Vereinsversammlung nur virtuell durchgeführt werden konnte, und zum ersten Mal kam auch die neue Covid-Zertifikatspflicht zur Anwendung.

Für die Kontrolle der Zertifikate hatte sich Bruno Seiler schon im Vorfeld eine Strategie zurechtgelegt. Er fing die ankommenden Mitglieder bei Sonnenschein schon vor dem Eingang zum Restaurant ab, kontrollierte sie und trug das positive Ergebnis direkt in eine Mitgliederliste ein, so dass sich bei künftigen Treffen jene Mitglieder nicht mehr ausweisen müssen. Zum Schluss waren es dreissig Personen, welche Einlass fanden, darunter auch sieben der insgesamt dreizehn eingeladenen Jubilare. Die Tatsache, dass die Ehrungen an einem Werktag stattfanden, machte verschieden Abmeldungen nötig, ebenso wie die angeschlagene Gesundheit von älteren Jubilaren.

Nach der Begrüssung aller Anwesenden durch TVU 60plus-Präsident Jörg Schaad und der Abwicklung der üblichen Informationen, konnte man mit den Ehrungen beginnen, welche der TVU 60plus ja im Namen des TVU-Zentralvorstands organisiert. Dabei war schon im Vorfeld des Hocks bestimmt worden, dass Corona-bedingt die Zeremonie gestutzt und alle bisher üblichen «Kontakt-Handlungen» entfallen würden. Damit war der Einsatz der Ehrendamen mit dem Anstecken der Blumengebinde und dem Küssen der Jubilare für diesmal vom Tisch… Was blieb, war das Anstossen mit dem Präsidenten bei einem Glas Weisswein. Auf die bisher übliche zeitliche Situierung vor dem Aufruf der Jubilare (in diesem Jahr alles Männer) wollte man ebenfalls nicht verzichten. So stellte Peter Tobler vor jeder Alters-Gruppe je ein markantes Ereignis im Beitrittsjahr vor, weltweit gesehen und TVU-bezogen, mit einem entsprechenden Bild und der dazugehörenden Erklärung.

Von den «jüngsten» Jubilaren, jenen mit 50 Jahre TVU-Mitgliedschaft waren vier von insgesamt sieben eingeladenen Mitglieder anwesend, empfingen den Solar-Wecker mit der entsprechenden Gravur und genossen den «Toast» mit dem Präsidenten und die darauffolgende Fotosession für die Nachwelt und den Bericht… In der Reihenfolge des Beitrittsdatums waren dies: Peter Feusi HB, Arthur Ramsauer HB, Willi Kobelt LAC, Urs (Kotik) Schmid 60+ (entschuldigt), Otto Schaad LAC, Rolf Götz HB und Willy Tobler HB (beide entschuldigt)

Bei den Jubilaren mit 60 Jahren TVU-Treue und einem Gramm Gold als Geschenk waren Arthur Merz  und Martin Regli anwesend, während Rudi Bader zu diesem Zeitpunkt mit Frau Elsbeth auf ihrem Segelschiff irgendwo in griechischen Gewässern herumkurvten.

Vollbestand war beim 70 Jahr Jubiläum zu verzeichnen. Der ehemalige TVU-Präsident und langjährige Vizeobmann der Veteranengruppe Christian Kohli liess sich die Ehrung nicht entgehen, auch wenn er wegen Kniebeschwerden mittlerweile beim Gehen auf einen Rollator angewiesen ist. Als guter Redner von ehedem war er auch diesmal um einige Müsterchen aus der Vergangenheit nicht verlegen.

Die Ehrung der beiden Mitglieder mit 75 Jahren TVU-Mitgliedschaft musste wegen Abwesenheit aus gesundheitlichen Gründen der beiden Jubilare leider ausfallen.
Hugo Würzer HB wird den 5g Goldbarren zuhause empfangen, während René Leu SfA, der grösstenteils in Thailand lebt, bei einem nächsten Schweiz-Besuch geehrt. wird.

Nach den Ehrungen blieb noch genügend Zeit für die üblichen Hock-Gespräche und Diskussionen sowie den Ausblick auf den Jahresschlusshock mit Mittagessen am Samstag, 4. Dezember um 11.30 Uhr, für den eine spezielle Einladung samt Anmelde-Talon verschickt werden wird. Auch der Silvesterlauf-Apéro am Sonntag, 10. Dezember wird nach jetzigem Stand wieder stattfinden, und zwar ebenfalls mit persönlicher Einladung und vorgängiger Anmeldung.

Das Vereinsleben im TVU 60plus strebt damit wieder dem früher normalen Zustand zu.

Peter Tobler

Alle Jubilare, v.l.n.r: Otto Schaad, Willi Kobelt, Martin Regli, Christian Kohli, Arthur Merz, Arthur Ramsauer und Peter Feusi
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