Am 8. Juli wurden die insgesamt neun Wintersportler/innen vorgestellt, welche bis zu den Olympischen Spielen 2026 als sogenannte Zeitmilitär-Soldatinnen und Soldaten direkt von der Schweizer Armee unterstützt werden. Amy hat vor zwei Jahren die Spitzensport-RS absolviert und war schon bisher in den Wiederholungskursen in den Genuss all der Vorteile gekommen, welche die Armee dem Sport offeriert (Trainingszeit als WK, unbegrenzte Benutzung der Sportanlagen des Bundes etc.)
Jetzt hat für die nächsten vier Jahre die Qualität der Unterstützung deutlich zugenommen, denn Amy ist nun eines von insgesamt 18 vom Militär professionell unterstützten Sport-Talenten (je 9 Sommer- und Wintersportler/innen), welche als sogenannte «Zeitmilitärs» das ganze Jahr über im Sold des VBS stehen und damit regelmässig einen Monatslohn beziehen. Damit ist Amy auf der höchsten Stufe der Sport-Unterstützung durch den Bund angekommen und kann den Olympiazyklus bis 2026 ohne finanzielle Sorgen durchziehen.
Der 8. Juli, als Amy in Magglingen als neue Zeitmilitär-Soldatin vorgestellt wurde, ist gleichzeitig der Geburtstag von Grossvater Alfons, der es sich nicht nehmen liess, zusammen mit seiner Frau Susanne der Präsentation beizuwohnen. Dabei kamen bei Alfons viele Erinnerungen an seine Aktivzeit als Leichtathlet auf, als er für einige Zeit in Biel arbeitete und wohnte, und dabei viele seiner Trainings als 400m-Läufer in Magglingen absolvierte.